Alfred Russel Wallace

 

Aristoteles

 

 

 

 


Aristoteles     
(384 - 322 v. Chr)

 

Blaise Pascal 
(1623 - 1662)

Carl von Linné

 

 

 

 

 

Carl von Linne 
(1707-78)

 

Jean Baptiste de Lamarck

 

 

 

 

 

Jean Baptiste de Monet Chevalier de Lamarck  
(1744 - 1829)

 

Charles Darwin

 

 

 

 

 

Charles Robert Darwin  
(1809 - 1882)

 

Gregor Johann Mendel

 

 

 

 

Gregor Mendel
(1822 - 84)

Alfred Russel Wallace

 

 

 

 

 

 

Alfred Russel Wallace
(1823 - 1913)

 

Thomas Henry Huxley
(1825 – 1895)

 

Ernst Haeckel
(1834-1919)

 

 

 

Alfred Russel Wallace wurde am 08.01.1823 in Usk (England) geboren. Er war der achte von neun Kinder und stammte aus bescheidenen Verhältnissen. Sein Interesse an der Biologie verfolgte er trotz anfänglicher Schwierigkeiten.

Er begab sich auf Forschungsreisen ins Amazonas-& Rio-Negro- Gebiet, sowie ins malaiische Archipel. Während dieser Reisen untersuchte er vor allem die geographische Verteilung von Tiergruppen und teilte die Erde in tiergeographische Regionen ein (Wallacea). Seine Veröffentlichung über die Natürliche Zuchtwahl durch Auslese im Kampf ums Dasein(1858) veranlasste C.R. Darwin seine eigene Forschungsarbeiten über die „natürliche Auslese“ zu publizieren.

Wallace starb am 07.11.1913 im Alter von 90 Jahren in Broadstone.

 

Theorie:

Wallace erforschte zur gleichen Zeit wie C.R. Darwin das Prinzip der natürlichen Selektion und kann somit als Mitbegründer der Selektionstheorie gelten.

 

Selektion:

Das Phänomen, dass bei unterschiedlichen Merkmalsausprägungen (Phänotyp) Individuen, die den herrschenden Umweltbedingungen gut angepasst sind, zu höherem Fortpflanzungserfolg kommen, als weniger angepasste und somit in der Folgegeneration stärker vertreten sind. C. Darwin hat die Selektion oder die natürliche Auslese als wesentlichen Evolutionsfaktor erkannt.